Französisch ab der 5. Klasse?

Wer die Wahl hat, hat die Qual und bestimmt fragen Sie sich auch, ob es nicht besser sei, mit Englisch als erster Fremdsprache zu beginnen?

Französisch zu sprechen, gut Französisch zu sprechen, bedeutet unserer Meinung nach ein Mehrwert, der sich später im Berufsleben auszahlen wird. Französisch gehört zu den wichtigsten Sprachen Europas, und Frankreich bleibt Deutschlands wichtigster Handelspartner in der EU.

Im Vergleich zum Anfangsunterricht in Englisch ist Französisch bisweilen die schwierigere Sprache.

Wir meinen, es ist besser, sie zuerst zu lernen, bevor in der 6. Klasse die zweite Fremdsprache hinzukommt. Wir haben mehr Zeit, spielerisch die Fremdsprache Französisch zu erlernen. In der fünften und sechsten Klasse haben wir durch den zweistündigen muttersprachlischen Zusatzunterricht sechs Stunden Unterricht. In Englisch sind es nur fünf (5. Klasse) beziehungsweise vier (6. Klasse) Stunden.

Woher weiß ich, ob Französisch nicht zu schwierig für mein Kind ist?

Natürlich achten wir von Beginn an darauf, dass unsere FranzösischschülerInnen intensiv gefördert und gefordert werden. Die beiden Lehrkräfte, die eine Klasse unterrichten, stehen in engem Kontakt zueinander. Sollten Probleme mit der Sprache auftreten, besteht die Möglichkeit, mit Beginn der 6. Klasse in die Englischklasse und in einen zusätzlichen „Liftkurs“ zu wechseln, in dem eine Lehrkraft sich speziell um diese SchülerInnen kümmert, die möglichst schnell das Niveau der Lerngruppe erreichen sollen. Das funktioniert auch sehr gut, wie unsere bisherigen Erfahrungen gezeigt haben. Sollte das Gymnasium nicht die richtige Wahl für Ihr Kind gewesen sein und es hat Französisch als 1. Fremdsprache, könnte es auf die Neustadter Realschule wechseln, die ebenfalls Französisch als 1. FS anbietet.