Vier Tage in Paris – die Exkursion vom 30. September bis zum 3. Oktober des Französischleistungskurses der MSS 13 von Herrn Miszori bleibt mit Sicherheit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern in lebhafter und schöner Erinnerung.
Mal haben wir uns die Stadt von ganz oben angeschaut, – sei es auf den Treppenstufen von Sacré Coeur, dem Arc de Triomphe, Eiffelturm oder dem Dach der Galeries Lafayette – mal von ganz unten in den verschachtelten Gängen der Métro und mal mittendrin in der unfassbar großen Menschenmenge bei der Nuit blanche der offenen Museen, Galerien, Theaterbühnen und Jazzkeller oder auf dem weltgrößten Flohmarkt, dem Marché aux puces de Saint-Ouen. Das Leben in Paris ist auf alle Fälle extrem facettenreich, schnell, laut und doch immer wieder einmalig schön.
Obwohl unsere Unterkunft im Marais (4e arrondissement) sehr zentral und direkt bei der Métrostation Saint Paul lag, sind wir jeden Tag sehr viele Kilometer zu Fuß gelaufen und haben dabei unzählige Treppenstufen erklommen. Die Stadt der Liebe zeigte sich uns offen für alle Geschlechter, bot gleichzeitig aber auch so manche Grenzsituationen mit fliegenden Händlern auf der Flucht vor der Polizei, Taschendieben, die wir rechtzeitig stellen konnten, aber auch den Anblick bitterer Not von Menschen, die in Métrostationen übernachten oder vor Hunger und Erschöpfung zusammenbrechen.
In unserem Gepäck nehmen wir jedenfalls sehr viel mehr mit als die üblichen macarons, éclairs et souvenirs. C’était magnifique.
Au revoir Paris – wir werden uns bestimmt wiedersehen.