Am 29. März 2017 wurde ein Sondergipfel berufen, der von EU-Ratspräsident Hans Grohmann geleitet wurde. Das Thema: Flüchtlingsproblematik.
17 Staaten waren vertreten und gaben nacheinander ihre Meinung kund. Die EU- Komission beschrieb die Lage der Asyl- und Flüchtlingspolitik und die humanitäre Problematik.

Zu Beginn wurden Fragen über die Pflicht, andere Menschen aufzunehmen, die gerechte Aufteilung der Flüchtlinge,und die Kontrollmöglichkeiten aufgeworfen.
Staaten wie Deutschland, Dänemark, Malta, Niederlande, Griechenland forderten eine bessere Verteilung der Flüchtlinge, wirtschaftlich geschwächte Staaten wie Spanien und Portugal stimmten für einen Fond zur Unterstützung für Asylanten.

Das Vereinigte Königreich und Ungarn argumentierten vermehrt gegen weitere Aufnahmen von Asylbewerbern und setzen sich für nationale Selbstbestimmung ein.
Allgemein gilt, die Frontex-Bewegung auszubauen und das Problem am Kern zu bekämpfen, indem langfristig die Krisen in den Herkunftsländer gelöst werden sollen.

Chiara Gruber, MSS 11