Was uns wichtig ist

• Wir sehen den ganzen Menschen. 

Nicht nur Wissen ist uns bedeutsam, sondern auch soziale und emotionale Fähigkeiten sind uns wichtig.

• Wir vermitteln Bildung für die Zukunft.

Unsere Absolventinnen und Absolventen finden ihren Platz im Beruf und im Leben. Dazu leistet unser kommunkationsorientiertes Fremdsprachenangebot mit Schwerpunkt auf dem französisch-bilingualen Zweig einen großen Beitrag. Wir praktizieren eine neue Lehr- und Lernkultur.

• Wir begreifen Wandel und Veränderung als Chance. 

Neuem treten wir vorurteilslos entgegen, Hindernisse nehmen wir als Herausforderung. Das gelebte politische Engagement in Projekten und Wettbewerben fördert Toleranz, stiftet Integration und bahnt den europäischen Gedanken an. Wir freuen uns über unsere Erfolge und die Anerkennung, die wir erfahren. Wir entwickeln unsere Konzepte zielstrebig weiter und setzen sie mit Weitsicht und Konsequenz um.

• Wir wollen uns von anderen Schulen unterscheiden.

Wer zu uns kommt, den heißen wir herzlich willkommen. An unserer Schule pflegen wir einen persönlichen Umgang miteinander. Gemeinsamkeit und Identifikation fördern wir bewusst. Unsere Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer fühlen sich wohl. Alle, auch die Eltern und Familien, sind zur Mitgestaltung im Schulleben eingeladen.

• Wir wissen, was wir erreichen wollen. Wir konzentrieren unsere Kräfte auf eine begrenzte Anzahl von Zielen, die wir tatsächlich auch verfolgen können. Die eigene Fortbildung in allen Bereichen ist uns äußert wichtig. Die Schule hat den gesellschaftlichen Auftrag, Kenntnisse, Fertigkeiten, Fähigkeiten und Einsichten im Hinblick auf „das Leben in und nach der Schule“ zu vermitteln. Wir am Leibniz-Gymnasium richten daher auch Leistungsanforderungen und Leistungsaufforderungen an die Schülerinnen und Schüler. Immer wieder dürfen wir auch erleben, dass die Schülerinnen und Schüler selbst die in der Schule verbrachte Zeit für sich nutzen wollen: Sie erwarten, dass diese Zeit sich lohnt, und sie erwarten und hoffen, dass sie an ihrer Zukunft gestaltend teilnehmen können. Wir verbinden deshalb die auf die Lernenden gerichtete Absicht der Förderung mit einer Forderung. Immer neu bemühen wir uns daher um Balance: Wir sehen die Anforderung, die vom Ziel und von der Sache ausgeht und die Möglichkeiten der Lernenden, einzeln und als Gruppe, sie zu bewältigen. Weiter folgt daraus unser Bestreben den Lernprozess individuell zu stützen: Lerngemeinschaft bedeutet für uns sowohl Lernen als auch Gemeinschaft. Wir fördern die gemeinschaftsbildenden Fähigkeiten beim Einzelnen ebenso wie in der Gruppe als Gesamtheit, getragen von dem Bewusstsein, dass Schule auch ein Ort zum Leben ist. Erziehung ist schwieriger geworden und stellt höhere Anforderungen an den Mut derer, die mit jungen Menschen arbeiten. Erziehung am Leibniz-Gymnasium gibt unseren Schülerinnen und Schülern Linien möglicher Orientierung und setzt gleichzeitig Grenzen. Dabei steht unser Bemühen in einem Spannungsfeld mit den Haltungen und Erwartungen der Eltern, die sie auf das eigene Kind richten. Diese Spannung wollen wir nutzen im Interesse der Förderung der Jugendlichen.