Prävention2020-01-15T11:16:53+01:00

Prävention

Auszug aus der Homepage der Landeszentrale für Gesundheitsförderung (LZG):

„Lebenskompetenzen stärken“

Suchtprävention hat zum Ziel, soziale und persönliche Kompetenzen zu stärken, die dem Gebrauch von legalen und illegalen Substanzen vorbeugen. Dabei orientieren sich sowohl die Ziele als auch die Maßnahmen, die dorthin führen, sehr genau an der Situation und den Bedürfnissen der jeweiligen Zielgruppe.

Suchtpräventive Maßnahmen richten sich an

  • alle Menschen von Geburt an, um deren Lebenskompetenzen zu festigen und zu stärken
  • Menschen, die noch keine Konsumerfahrungen haben
  • […]
  • Menschen, die aufgrund ihrer Beziehungen und Funktionen Einfluss auf das Verhalten von Menschen mit potenziellen und faktischen Konsumerfahrungen nehmen können.

Die wichtigsten Mittel der Suchtprävention sind die

  • positive Beeinflussung der Lebenszusammenhänge von Kindern und Jugendlichen (Familie, Kindertagesstätten, Schule, Freizeit)
  • Stärkung der individuellen Kompetenzen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen
  • […]

Das Referat Suchtprävention der LZG nimmt im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie diese Aufgaben für Rheinland-Pfalz wahr.

Als Schulgemeinschaft sind wir uns dieses Auftrags, wie er auch durch die LZG beschrieben wird, bewusst und richten daher im besonderen Maße ein Augenmerk auf die schulische Präventionsarbeit.

Ansprechpersonen hierzu sind an unserer Schule Heike Brödel und Anna Lena Cavalar-Schindler.

Dabei ist es uns wichtig, möglichst frühzeitig und umfassend tätig zu sein, um den Blick der Kinder und Jugendlichen auf sich selbst zu schärfen und sie zu gegenseitiger Achtsamkeit zu sensibilisieren.

Wir pflegen ein weitreichendes Netzwerk und erfahren große Unterstützung von Seiten externer Stellen, beispielsweise der Fachstelle Sucht oder der Polizei, sowie medizinischer Fachkräfte. Veranstaltungen wie die „Suchtprävention“ mit Matthias Möndel von der Fachstelle Sucht in Klasse 9 oder Informationselternabende sind längst fester Baustein unseres ganzheitlichen Präventionsansatzes.

Die Umsetzung erfolgt beispielsweise durch gesonderte Workshoptage, Exkursionen, Integration und Erweiterung des Fachunterrichts, sowie im Rahmen der pädagogischen Orientierungsstufenarbeit.

Inhaltliche Schwerpunkte sind neben (il)legalen Drogen und Alkohol, die wichtigen Themen Gesundheit, soziale Interaktion und die Vernetzung zum Medienschutz (vertreten durch Elisabeth Hofmann).

Bei Fragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung.

Veranstaltung zum Thema „Organspende“
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